Test 30.03.2009 (Archiv)
Kill Zone 2 im Test: Grafik und Bewertung
Mit Killzone 2 gibt sich nicht nur ein grafisch ausgezeichneter, sondern vor allem spielerisch anspruchsvoller Ego-Shooter die Ehre und erobert den Ego-Shooter-Thron auf der PlayStation 3.Seiten: [1] [2] [3]
Die grafische Präsentation von Killzone 2 lässt wenig zu wünschen übrig. Detailierte Umgebungen und realistische Partikeleffekte, wie der undurchsichtige Rauch nach einer Explosion oder die in der Luft verbleibenden Asche- und Staubpartikel, machen das Geschehen äußerst realistisch. Auch die grandiosen Lichteffekte, die nicht nur von Blitzen und Explosionen sondern vor allem vom Mündungsfeuer der Waffen ausgehen, versetzen einen in Staunen.
Beinahe genauso prächtig wie die grafische Umgebung ist auch die Soundkulisse, die mit donnernden Explosionen, orchestralen Hintergrundmelodien und einer sehr gut gelungenen deutschen Synchronisation aufwarten kann. Leider bricht diese bei Gesprächen während der Kämpfe des Öfteren mitten im Satz ab, sodass man besser die Untertitel beachtet.
Bei der Steuerung setzten die Entwickler von Guerilla Games, wie auch beim restlichen Spiel, auf Realismus. Dadurch ist die Sensitivität der Achsen dermaßen reduziert, dass man zu Beginn des Spieles ein eher träges Gefühl beim Zielen hat und geneigt ist, die Sensitivität auf das Maximum zu erhöhen.
Die Nextgen-Experten meinen: Killzone 2 ist unbestritten die derzeitige Ego-Shooter-Referenz auf der PlayStation 3, die nicht nur grafisch sondern vor allem spielerisch zu überzeugen weiß. Freunde von Ego-Shootern müssen bei diesem Titel einfach zugreifen und auch allen anderen PS 3-Besitzern sei diese Spielperle ans Herz gelegt.
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