PS3: Call of Juarez - The Cartel im Test

Es gab schon rosigere Zeiten für L.A. Ein mexikanisches Drogenkartell verübt Anschläge und ist in allerlei kriminelle Machenschaften involviert. Um das Mendoza-Kartell zu zerschlagen schicken Ubisoft und Techland drei Gesetzeshüter in die Schlacht, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Gamer hat die Möglichkeit sich auszusuchen, welchen der drei Agenten er verkörpern will.

Zum Einen wäre da Ben McCall, ein Kriegsveteran mit unheimlich viel Erfahrung in der Polizeiarbeit. Er ist ein knallharter, teils agressiver Kerl und überschreitet manchmal auch Grenzen, damit Gesetze eingehalten werden. Außerdem hat er noch eine persönliche Rechnung mit dem Mendoza-Kartell offen. Und er sehnt sich nach Rache.

Dann kann man noch als Kim Evans auf Verbrecherjagd gehen. Die einzige Frau im Trio der Task-Force hat eine schwere Kindheit hinter sich. Aufgewachsen in einem Ghetto, verlor sie ihre beiden Brüder, die von Gangs ermordert wurden. Sie ist eine junge, intelligente Ermittlerin, die sich nach Gerechtigkeit sehnt.

Der Letzte der Einheit ist Eddie Guerra. Er ist der typische Frauenheld, spielt gerne und ist manchmal auch der Korruption nicht ganz abgeneigt. Er ist ein erfahrener Cop, der keine Skrupel kennt, wenn es ums Ausschalten seiner Gegner geht.

Wie eingangs bereits erwähnt, ist 'The Cartel' anders als seine Vorgänger. Waren 'Call of Juarez' und 'Call of Juarez - Bound in Blood' noch 'klassische' Western, so ist der 3. Teil eine modernere Version. Im Unterschied zu den vorherigen Games spielt man im neuen Shooter in der Jetztzeit. Die Schauplätze variieren von Level zu Level. Mal findet man sich in einem Wald voller Marihuana wieder, mal in einem Herrenclub und dann wiederum auf den Straßen Los Angeles’ selbst. Insgesamt gibt es 12 verschiedenen Schauplätze.

Call of Juarez - The Cartel	1/2