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Aktuell  29.06.2009 (Archiv)

1.900 Fans bei ESL Finale

Elektronischer Sport (eSport), das wettbewerbsmäßige Spielen von Computer- und Videospielen, ist mittlerweile auch in Europa stark im Kommen. Die ESL Pro Series Finale lockte 1.900 Gaming-Fans.

Wie weit die Szene hierzulande bereits in ihrer Entwicklung fortgeschritten ist, zeigte sich am vergangenen Wochenende im Wiener Gasometer beim achten Finale der Electronic Sports League (ESL) Pro Series. Bei der zweitägigen Veranstaltung, die eine Art Endrunde der österreichisch-schweizerischen eSport-Bundesliga darstellt, trafen sich mehr als 1.900 Gaming-Fans, um den Titel 'Alpenmeister' und Preisgelder in der Höhe von insgesamt 15.000 Euro zu vergeben. 'Seit dem Aufkommen der ersten Competition-Spiele im Jahr 1996 hat sich der eSport-Bereich kontinuierlich weiterentwickelt. Events wie ESL Pro Series Finals eignen sich sehr gut dazu, der Öffentlichkeit vor Augen zu führen, welchen Stellenwert das Thema Games inzwischen im Leben der Menschen bekommen hat', erklärt Christoph Zenk, Geschäftsführer der Gaming Agentur Skill3D und Leiter des Medienboards beim eSport Verband Österreich esvö.

Obwohl eSport noch ein recht junges Phänomen sei, würde man mittlerweile deutlich merken, dass die Gamer-Wettbewerbe zunehmend Anerkennung in Gesellschaft und Politik finden. 'eSport ist eine Sportartart wie jede andere, die hartes Training, Disziplin, Teamfähigkeit und Konzentration verlangt. Dass sich in puncto offizieller Anerkennung als Sportart auch hierzulande etwas tut, beweist der Umstand, dass der esvö in Österreich mittlerweile auch öffentlich gefördert wird', stellt Zenk fest. Um derartige Events wie die ESL Pro Series über die Bühne bringen zu können, sei man aber dennoch auf die Unterstützung zusätzlicher Sponsoren angewiesen. 'Eine Veranstaltung dieser Größenordnung wäre ohne die langjährigen Sponsoren ASUS und Intel nicht möglich', räumt Zenk ein. Im Endeffekt würden aber beide Seiten von der Kooperation profitieren. 'eSportler sind besonders sorgfältig, was die Auswahl ihrer Hardware betrifft. Dadurch, dass wir für solche Events unser Equipment zur Verfügung stellen, unterziehen wir es gleichzeitig einem ausgiebigen Belastungstest', erläutert Thomas Hartl, Country Manager Austria bei ASUS.

International betrachtet sei laut Zenk in Europa aber noch einiges an Aufklärungsarbeit notwendig, um der Öffentlichkeit klar zu machen, dass Video- und Computerspiele heute in vielen Fällen bereits mehr sind als ein bloßer Hobby-Zeitvertreib. 'Was das Niveau betrifft, auf dem eSport betrieben wird, ist man in Deutschland schon etwas weiter als in Österreich. Eindeutiger Spitzenreiter in dieser Hinsicht bleibt weiterhin Südkorea', meint Zenk. Während etwa hierzulande lediglich wenige eSportler existieren würden, die ausschließlich von dieser Tätigkeit leben könnten, würden ihre Kollegen in Südkorea bereits als Stars gefeiert. 'Politiker lassen sich dort sogar gerne mit erfolgreichen Gamern fotografieren, um das eigene Image aufzubessern. Bei einem jährlichen Einkommen von 200.000 bis 300.000 Dollar wird zudem schnell deutlich, welche Bedeutung dem eSport in diesem Land zukommt', merkt Zenk an. Das aktuelle Ausmaß der österreichischen Szene beziffert der esvö-Sprecher mit 35.000 aktiven ESL-Mitgliedern. 'Pro Jahr verzeichnen wir einen Zuwachs von 3.000 bis 4.000 eSportlern', so Zenk abschließend.

Offizielle Disziplinen der achten ESL Pro Series Finals waren die Ego-Shooter 'Counter-Strike 1.6', 'Counter-Strike: Source' und das Fußballspiel 'FIFA09'. Auf einem eigens von Blizzard zur Verfügung gestellten Server konnten zudem sechs Teams des Online-Rollenspiels 'World of Warcraft' gegeneinander antreten. Als Sieger in der Disziplin konnte sich das Team 'plan-B' über 3.000 Euro Preisgeld freuen. Bei Counter-Strike: Source räumten hingegen die Gamer von 'You don't know me' 3.000 Euro ab. In der Kategorie FIFA09 landete mit Mario 'mario' Viska der Titelverteidiger auf Platz eins, der mit 1.000 Euro dotiert war.

pte

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