Branche 23.03.2009 (Archiv)
Krise trifft Games
Die Computer- und Videospielebranche ist bislang von der Finanzkrise weitgehend verschont geblieben. Dass diese an dem boomenden Sektor dennoch nicht ganz unbemerkt vorbeizieht, zeigen Jobkürzungspläne.Das Unternehmen EA, das als einer der weltweit größten Publisher und Entwickler von Spielen gilt, hat bereits vor geraumer Zeit angekündigt, bis Ende März aus Gründen der Kostenersparnis 1.000 Mitarbeiter entlassen zu müssen. Auch auf der heute, Montag, in San Francisco gestarteten Game Developers Conference (GDC) ist US-Medienberichten zufolge eine zunehmend verhaltene Stimmung innerhalb der Branche spürbar.
Laut Bericht können Spielestudios angesichts des starken Trends zu familien- und gelegenheitstauglichen Games mit ihren Produktionen heute zwar ein Mio.-Publikum erreichen. Blockbuster-Titel mit ausgereifter Handlung, anspruchsvollem Design und neuester Hochglanz-Grafik hätten aber gleichzeitig auch den finanziellen Aufwand deutlich in die Höhe getrieben.
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