Test 02.12.2008 (Archiv)
Mirrors Edge im Test!
Legte Electronic Arts in den vergangenen Jahren großen Wert auf bereits etablierte Spielemarken, so zeigte sich heuer mit Dead Space und Mirror’s Edge, dass EA auch den Sprung in das kalte Wasser wagt, wenn es darum geht frische Ideen zu vermarkten.Seiten: [1] [2]
Grafisch sieht Mirror’s Edge zwar sehr schön aus, hat an manchen Stellen jedoch etwas verwaschene Texturen und auch die Architektur der Gebäude, sowohl außen als auch innen, wiederholt sich des Öfteren. Der Soundtrack hingegen untermalt die Stimmung von Mirror’s Edge gekonnt. Jedoch hätte die Synchronisation um der Story willen etwas besser beziehungsweise enthusiastischer sein können. Die Steuerung ist leicht zugänglich und geht leicht von der Hand.
Nextgen-Urteil: Mirror’s Edge ist ein weiterer jener Titel, hinter denen eine äußerst interessante und gelungene Idee stecken, deren Umsetzung jedoch nicht ganz gelungen ist. Im Grunde geht es in jedem Level nur darum von A nach B zu kommen und dabei möglichst nicht von der schießwütigen Polizei getroffen zu werden. In einer Hinsicht setzt Mirror’s Edge jedoch neue Maßstäbe: in keinem bisherigen Spiel wurde das Gefühl für Bewegung dermaßen realitätsnah übermittelt. Sei es beim Empor klettern an Gebäuden, dem Sprinten über eine längere Distanz oder einer Rolle für eine weiche Landung nach einem Sprung. Eine freier zugängliche Stadt, bessere Kollisionsabfrage in Kämpfen und ein wenig mehr Moves hätten jedoch nicht schaden können.
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